Frohe Kunde

die guten Nachrichten

Heute ist Weltlachtag

Heute ist, wie an jedem 1. Sonntag im Mai, Weltlachtag. Diesen besonderen Tag gibt es seit 1998 und er wurde von der weltweiten Yoga-Lachbewegung ins Leben gerufen. Punkt 14 Uhr (MESZ) wird dabei gemeinsam für 3 Minuten gelacht. Dass Lachen nicht einfach nur Spaß macht, sondern auch gesund ist, wird seit Jahren von Wissenschaftlern aus aller Welt immer wieder bestätigt. Lachen stärkt nicht nur das Immunsystem, sondern regt auch das Herz-Kreislaufsystem an und beugt damit Krankheiten vor. (Wikipedia)

Frohe Kunde meint: Beschränken Sie das Lachen nicht nur auf den Weltlachtag. Auch an den anderen 364 Tagen im Jahr ist Lachen nicht nur gesund und macht viel Spaß, sondern sorgt auch dafür, dass Sie bei anderen Menschen besser ankommen.

Solarmodul sorgt für sauberes Wasser am Amazonas

Im Amazonasgebiet müssen viele Menschen ihr Trinkwasser aus verseuchten Flüssen entnehmen. Es existieren zwar Wasseraufbereitungsanlagen, die das Wasser mit Hilfe von UV-Licht reinigen können, doch benötigen diese Strom, der an abgelegenen Orten oft nicht vorhanden ist. Der Wissenschaftler Dr. Roland Vetter hat nun eine Methode entwickelt mit der die UV-Glühbirnen mit Hilfe eines Solarmoduls mit Strom versorgt werden können. Zusammen mit Fritz Strohecker vom Verein Amazonas-Aktion produzierte er eine DVD aus deren Verkaufserlös mehrere Entkeimungsanlagen finanziert werden sollen. (Quickborner Tageblatt)

Frohe Kunde meint: Dieses Solarmodul, das von Dr. Roland Vetter entwickelt wurde, ist eine tolle Erfindung, die sicher nicht nur die Lebensumstände der Menschen am Amazonasgebiet verbessern wird, sondern auch an anderen Orten der Erde eingesetzt werden kann. Und mit dem Verkauf der DVD wurde eine Vermarktungsmöglichkeit gefunden, mit der jeder dieses sinnvolle Projekt unterstützen kann.

Handynutzung im Ausland wird billiger

Aufgrund eines Beschlusses des EU-Parlaments gibt es ab 1. Juli eine Preisgrenze für die Handynutzung im Ausland. SMS dürfen danach nur noch mit 11 Cent + MWST berechnet werden. Das Telefonieren darf dann maximal 46 Cent + MWST pro Minute kosten. Ab 2010 sinkt der Preis auf 39 Cent + MWST und ab 2011 sogar auf 35 Cent + MWST. (netzeitung)

Frohe Kunde meint: Wer gerne auch am Strand Kontakt mit seinen Liebsten in der Heimat aufnehmen will, spart ab Juli viel Geld. Besonders die Preise für eine Auslands-SMS sind sehr günstig, wenn man bedenkt, dass heute bei vielen Tarifen noch 19 Cent für eine Inlands-SMS abgerechnet werden. Und da auch beim Datenverkehr die Preise sinken werden, kann man im Urlaub bequem und zu erträglichen Preisen seine E-Mails per Handy abrufen.

Kunst aus Flipflops

Die kenianische Umweltaktivistin Julie Church hat ein Projekt gegründet, das einerseits die Umwelt entlastet und andererseits Arbeitsplätze schafft. Die von ihr gegründete Firma UniqEco beschäftigt 200 Menschen, die den Müll an der kenianischen Küste, der hauptsächlich aus Flipflops besteht, einsammeln. Aus dem Strandgut werden dann Kunstgegenstände wie Delfine, Wale und Schildkröten geschnitzt. Besonders beliebt sind auch die Schlüsselanhänger, für deren Produktion sie sogar eine Auszeichnung des Schweizer WWF erhielt. Seit Anfang des Jahres werden nun auch in der kenianischen Hauptstadt die Flipflops gesammelt, die am Ende des Nairobi-Flusses landen. (ND)

Frohe Kunde meint: Julie Church hat 2 Fliegen mit einer Klatsche geschlagen. Mit ihrer Idee sorgt sie dafür, dass der Strandmüll sinnvoll recycelt wird. Außerdem sichert sie damit den Lebenserhalt von 200 Menschen. Dieses Projekt könnte ein Vorbild sein für andere Regionen in der Welt, die ihren Müll auf sinnvolle Weise entsorgen und gleichzeitig Arbeitsplätze schaffen möchten.

Ein modernes Märchen

Von einem Tag auf den anderen wurde die 47-jährige Schottin Susan Boyle durch einen Auftritt in einer englischen Talentshow zum Superstar. Mit dem Lied „I dreamed a dream“ aus dem Musical „Les Misérables“ eroberte sie nicht nur die Herzen der anwesenden Zuschauer und des Fernsehpublikums, sondern auch von weiteren 19 Millionen Menschen, die das Youtube-Video ihres Auftritts bisher abruften. Die bislang arbeitslose Küchengehilfin hat nun einen Plattenvertrag angeboten bekommen. (SZ)

Frohe Kunde meint: Verwuschelte Locken, Doppelkinn und ein unvorteilhaftes Kleid. Stellt man sich so einen Superstar vor? Susan Boyle hat gezeigt, dass man in einer Zeit, in der das Äußere oftmals überbewertet wird, auch als graue unscheinbare Maus Erfolg haben kann. Sie hat die Chance, die sie bekommen hat, genutzt und kann dadurch zum Vorbild werden für viele andere graue Mäuse, die noch nicht entdeckt wurden.

Buch auf Reisen

Eine ungewöhnliche Idee hatte der eher unbekannte Autor Fred Lang. Ihn störte es, dass man als nicht so häufig in der Öffentlichkeit stehender Schriftsteller nur wenig Resonanz auf seine Bücher erhält. Deshalb hat er das Projekt „Buch auf Reisen“ gegründet. Bei dieser Initiative geht es darum, dass alle Autoren, die gerne mehr Rückmeldungen zu ihrer Lektüre hätten, ein Exemplar ihres Werkes an einen interessierten Leser schicken. Dieser schreibt, nachdem er das Buch ausgelesen hat, einen Kommentar dazu in ein Forum und leitet den Lesestoff an einen anderen Bücherfreund weiter. (Buch auf Reisen)

Frohe Kunde meint: Bei „Buch auf Reisen“ handelt es sich um ein Projekt, von dem beide Seiten profitieren. Der Leser erhält kostenlos ein Buch zur Verfügung gestellt und der Autor bekommt dafür eine Rückmeldung, wie sein Werk angekommen ist. Außerdem macht er natürlich auch ein wenig Werbung in eigener Sache und kann hoffen, dass sein nächstes Buch dann nicht nur ausgeliehen, sondern auch gekauft wird.

Abwrackprämie für Fahrräder

Die Stadt Mannheim erregt mit einer bisher bundesweit einmaligen Aktion Aufmerksamkeit. Ab dem 2. Mai erhalten die ersten 100 Käufer eines City-Bikes 50 Euro „Abwrackprämie“. Im Gegensatz zur Abwrackprämie für Autos werden die zurück gegebenen Fahrräder aber nicht verschrottet, sondern repariert und danach weiter genutzt. (Rad im Quadrat)

Frohe Kunde meint: An dieser Aktion sollten sich andere Städte ein Beispiel nehmen. Wer sein Fahrrad bei einem Fahrradbetrieb vor Ort kauft, unterstützt damit nicht nur die ansässigen Fachhändler, sondern hat außerdem die Gewissheit, dass sein ehemals heiß geliebter Drahtesel nicht einfach auf dem Schrottplatz entsorgt wird. Und für die ausgezahlten 50 Euro hat sicher auch jeder eine sinnvolle Verwendung.

Der beste Job der Welt

Der sogenannte beste Job der Welt könnte bald in den Händen einer jungen deutschen Frau sein. Die 28-jährige Miriam Novak aus Erlangen ist in die Endrunde der letzten 16 Teilnehmer eingezogen. Insgesamt haben sich ca. 35.000 Menschen an der Ausschreibung beteiligt.

Der beste Job der Welt findet auf Hamilton Island statt, dort ist man für ganze 6 Monate Insel-Ranger und muss als einzige Aufgabe jeden Tag einen Blog, der die Vorzüge der Insel beschreibt,  mit neuen Inhalten füllen. Das Gehalt für die 6 Monate beläuft sich auf rund 80.000 €, eine stolze Summe für Sonne, Strand und Meer. (Der Westen)

Frohe Kunde meint: Ein Job der auf jeden Fall Spaß machen dürfte. Es gibt dort viel zu sehen und zu entdecken und das was man normalerweise im Urlaub macht, darf man dort beruflich machen für einen sehr guten Lohn. Was besseres gibt es wohl nur in den eigenen Träumen.

Wasserspender helfen Gewicht zu halten

In einer Studie mit 3.000 Grundschulkindern fanden Forscher heraus, dass das Aufstellen von Wasserspendern den Kindern dabei hilft ihr Gewicht zu halten. Während in einer Kontrollgruppe der Anteil der dicken Kinder, die keinen Zugang zu Wasserspendern hatten, innerhalb eines Schuljahres anstieg, blieb bei den Schülern, die durch das Aufstellen der Geräte zum Trinken animiert wurden, der Anteil der Übergewichtigen gleich. (Focus)

Frohe Kunde meint: Sicher reicht es nicht alleine aus, mehr zu trinken, um sein Gewicht zu halten oder gar abzunehmen, aber als eine zusätzliche Maßnahme im Kampf gegen die überflüssigen Pfunde ist eine erhöhte Wasserzufuhr sicher sinnvoll.

X-Finder findet Vermisste

Mit einer tollen Idee wurde der 13-jährige Maximilian Reif Landessieger beim bayrischen „Jugend forscht“-Wettbewerb. Er hat eine Handy-Software entwickelt, mit der man Vermisste orten kann. Wenn das „X-Finder“ genannte Programm auf einem Handy installiert ist, kann man mit einer SMS die Positionsdaten einer vermissten Person anfordern. Diese werden dann in ein Navigationssystem eingegeben, womit sich der genaue Aufenthaltsort von verloren gegangenen Menschen feststellen läßt. (SZ)

Frohe Kunde meint: Diese Software vereinfacht die Betreuung von an Alzheimer erkrankten Personen, bei denen die Gefahr besteht, dass sie bei einem Einkaufsbummel im dichten Gedränge einer Großstadt verloren gehen. Aber auch für die Suche nach einem verirrten Kleinkind oder dem verlegten Handy ist X-Finder ideal geeignet.

Nachtrag: Aufgrund der vielen Nachfragen haben wir versucht den Autor zu kontaktieren. Bisher hat er auf unsere Anfrage noch nicht reagiert. Sollten wir weitere Informationen über einen Vertrieb der Software erhalten, werden wir diese hier bekanntgeben.