Die kenianische Umweltaktivistin Julie Church hat ein Projekt gegründet, das einerseits die Umwelt entlastet und andererseits Arbeitsplätze schafft. Die von ihr gegründete Firma UniqEco beschäftigt 200 Menschen, die den Müll an der kenianischen Küste, der hauptsächlich aus Flipflops besteht, einsammeln. Aus dem Strandgut werden dann Kunstgegenstände wie Delfine, Wale und Schildkröten geschnitzt. Besonders beliebt sind auch die Schlüsselanhänger, für deren Produktion sie sogar eine Auszeichnung des Schweizer WWF erhielt. Seit Anfang des Jahres werden nun auch in der kenianischen Hauptstadt die Flipflops gesammelt, die am Ende des Nairobi-Flusses landen. (ND)
Frohe Kunde meint: Julie Church hat 2 Fliegen mit einer Klatsche geschlagen. Mit ihrer Idee sorgt sie dafür, dass der Strandmüll sinnvoll recycelt wird. Außerdem sichert sie damit den Lebenserhalt von 200 Menschen. Dieses Projekt könnte ein Vorbild sein für andere Regionen in der Welt, die ihren Müll auf sinnvolle Weise entsorgen und gleichzeitig Arbeitsplätze schaffen möchten.
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