Frohe Kunde

die guten Nachrichten

Ein modernes Märchen

Von einem Tag auf den anderen wurde die 47-jährige Schottin Susan Boyle durch einen Auftritt in einer englischen Talentshow zum Superstar. Mit dem Lied „I dreamed a dream“ aus dem Musical „Les Misérables“ eroberte sie nicht nur die Herzen der anwesenden Zuschauer und des Fernsehpublikums, sondern auch von weiteren 19 Millionen Menschen, die das Youtube-Video ihres Auftritts bisher abruften. Die bislang arbeitslose Küchengehilfin hat nun einen Plattenvertrag angeboten bekommen. (SZ)

Frohe Kunde meint: Verwuschelte Locken, Doppelkinn und ein unvorteilhaftes Kleid. Stellt man sich so einen Superstar vor? Susan Boyle hat gezeigt, dass man in einer Zeit, in der das Äußere oftmals überbewertet wird, auch als graue unscheinbare Maus Erfolg haben kann. Sie hat die Chance, die sie bekommen hat, genutzt und kann dadurch zum Vorbild werden für viele andere graue Mäuse, die noch nicht entdeckt wurden.


  1. dola sagt:

    Sie zeigts den Leuten da draussen im Publikum so richtig! Wenn man die anschaut fragt man sich was die hier zu suchen hat. Aber sobald sie anfängt zu singen….

    einfach nur super!

  2. Wishu sagt:

    Ok, da war ich tatsächlich überrascht, doch ich bin der Meinung, sooo gut singt sie nun auch nicht. Bei langen Tönen leiert sie einfach viel zu sehr.

  3. Akahito sagt:

    @_@
    In der tat hat sie das Publikum geplättet!
    „Kleider machen Leute“, so dachten sich auch die Zuschauer, aber Susan Boyle hat es allen gezeigt, dass sowas nicht stimmt!
    Außerdem hat sie eine wirklich wundervolle Stimme ^-^

    Ich find’s klasse!

    mfg
    AT

  4. i.deFix sagt:

    Nun frage ich mich ohnehin schon seit langer Zeit, wieso ein Mensch, der mit Musik sein Geld verdienen will, aussehen soll wie ein Supermodel… ganz offensichtlich sind Anforderungen der (meisten) Casting-Shows (und des Publikums?) komplett überzogen und weit weg von der Realität.

    Andererseits muss man auch sehen, dass bislang bei allen diesen Shows kaum ein wirklicher „Star“ geboren wurde. Und dass ganz offensichtlich der Begriff „Superstar“ recht inflationär gebraucht wird.
    Diese Story gab es ja auch schon bei Paul Potts (sogar in derselben Show), und es hat sich letztlich herausgestellt, dass er zwar Talent haben mag, aber eben doch nicht so gut ist, um zum Superstar zu werden und mehr als nur einen einzigen Achtungserfolg zu erzielen. Einem Pavarotti kann er niemals das Wasser reichen…

    Somit bleibt abzuwarten, was aus dieser Dame wird… ich bin jedoch davon überzeugt: einer Maria Callas wird sie niemals nahekommen.

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